Die Eröffnung der NÖ Landesausstellung im Schloss Marchegg rückt immer näher, die Störche sind im Anflug – bald geht es los!  Bei einer Pressekonferenz im Palais Niederösterreich gaben Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, der wissenschaftliche Leiter der Landesausstellung Armin Laussegger, Landtagsabgeordneter und Obmann der Region Marchfeld René Lobner, Marcheggs Bürgermeister Gernot Haupt, Landtagsabgeordnete und dritte Landtagspräsidentin Karin Renner sowie Landtagsabgeordneter Dieter Dorner einen Ausblick auf die in wenigen Wochen beginnende Landesausstellung.

Eine Region mit großem Potential 

Die Besonderheiten der Region zeige die bevorstehende Landesausstellung im Marchfeld. „Wir freuen uns nach jahrelangen Vorbereitungen, es ist so weit. Das Schloss Marchegg mit seinem geschichtsträchtigen Werdegang ist der Dreh- und Angelpunkt dieser Ausstellung“, so Mikl-Leitner.

Für die Nutzung nach der Landesausstellung sei bereits gesorgt, so werde neben dem Gemeindeamt das Standesamt, das Haus der österreichisch-slowakischen Marchregion und das Tourismusbüro im Schloss untergebracht.

Zum Gelingen der Landesausstellung brauche es laut der Landeshauptfrau auch viele helfende Hände und engagierte Menschen. „Es ist ein Zusammenrücken der 23 Gemeinden, um als Tourismusregion nach vorne zu kommen. Denn diese Region birgt enormes Potenzial und gerade Landesausstellungen lösen unheimlich nachhaltige Impulse aus.“

Ganz generell seien Landesausstellungen Anziehungsorte, bisher hätten 10,5 Millionen Menschen eine derartige Ausstellung besucht.

Armin Laussegger sagte bei der Pressekonferenz: „Es war eine spannende Vorbereitung in den letzten zwei Jahren. Wir haben uns intensiv mit der Region beschäftigt.“ Inhaltlich sei es eine Auseinandersetzung mit Mensch, Kultur und Natur. Laussegger unterstrich, dass man die vielen Geschichten der Region anhand von 700 Exponaten zeige, die Bandbreite reiche von der Eiszeit bis ins Jahr 2022.

Stimmen aus der Region 

Der Obmann der Region Marchfeld, Landtagsabgeordneter René Lobner meinte: „Die Freude war sehr groß, als die Entscheidung gefallen ist, dass die Landesausstellung bei uns stattfindet. Seither ist die Zusammenarbeit in den 23 Gemeinden noch enger und besser geworden. Wir nehmen die nachhaltigen Investitionen in der Region  als riesengroße Chance wahr. Es ist eine Aufbruchsstimmung in der Region entstanden.“

Auch Marcheggs Bürgermeister Gernot Haupt sagte, dass die Herausforderungen vor allem im Hinblick auf die Pandemie riesig waren. „Trotz allem haben wir es geschafft, heute ist das Schloss revitalisiert, die Stadtmauer gesichert, wir haben abseits davon auch die Stadtpfarrkirche renoviert, den Hauptplatz neugestaltet und Geh- und Radwege errichtet.“ 

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Fotos: Ernst Spet, NÖN