Klima- und Energiefonds
Der Klima- und Energiefonds wurde 2007 durch die Bundesregierung ins Leben gerufen, um die Umsetzung ihrer Klimastrategie kurz-, mittel- und langfristig zu unterstützen. Eigentümerin ist die Republik Österreich, vertreten durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK). Die Strategien der österreichischen Bundesregierung in den Bereichen Forschung und Technologie, Klimaschutz sowie Energie liefern die wesentlichen Grundlagen, die in den Programmen des Klima- und Energiefonds ihren Niederschlag finden. Allen Aktionen übergeordnet bleibt die Vorgabe, die Senkung der heimischen Treibhausgasemissionen so rasch und nachhaltig als möglich umzusetzen. (Quelle: KliEn; online Zugriff Juli 2024)
Die Leistungen des Klima- und Energiefonds gliedern sich in vier Bereiche:
Energiewende
Die Umsetzung der Energiewende ist herausfordernd – sowohl für die österreichische Wirtschaft als auch für die Menschen im Land. Eine intelligente Energiewende ermöglicht aber auch große Chancen für Österreich: Unsere Förderungen unterstützen die heimische Wirtschaft dort, wo sie im internationalen Wettbewerb punkten kann. Gleichzeitig fördern wir den raschen Eintritt innovativer Technologien in den Markt.
Mobilitätswende
Die Mobilitätswende ist einer der Schlüsselfaktoren zur Erreichung der Klimaziele. Richtig umgesetzt kann sie zu einem gewaltigen Wirtschaftsmotor für Österreich werden. Der Klima- und Energiefonds treibt seit seiner Gründung 2007 die Mobilitätswende voran. Von der Forschung bis hin zur Ausrollung im Markt.
Klimawandel
Mit Förderprogrammen für Forschung, Entwicklung und Marktdurchdringung ermöglicht der Klima- und Energiefonds breitenwirksame Lösungen, die das Klima schützen und dem Standort Österreich nützen. Die Entwicklung zu einem zukunftsfähigen Energiesystem unterstützt die Umsetzung der Ziele der heimischen Klimapolitik.
Bewusstseinsbildung
Dem Klima- und Energiefonds ist wichtig, Menschen zu motivieren, statt zu bevormunden. Eine Reihe von Programmen und Publikationen liefern genau diesen Aspekt.
(Quelle: KliEn; online Zugriff Juli 2024)