Klima- und Energiefonds

Der Klima- und Energiefonds wurde 2007 durch die Bundesregierung ins Leben gerufen, um die Umsetzung ihrer Klimastrategie zu unterstützen kurz-, mittel- und langfristig. Eigentümer ist die Republik Österreich, vertreten durch das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) und das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT). Die Strategien der österreichischen Bundesregierung in den Bereichen Forschung und Technologie, Klimaschutz sowie Energie liefern die wesentlichen Grundlagen, die in den Programmen des Klima- und Energiefonds ihren Niederschlag finden. Allen Aktionen übergeordnet bleibt die Vorgabe, die Senkung der heimischen Treibhausgasemissionen so rasch und nachhaltig als möglich umzusetzen. (Quelle: KliEn; online Zugriff 28.10.2019)

 

Die Leistungen des Klima- und Energiefonds gliedern sich in vier Bereiche:

Energiewende
Eine ganze Reihe von Maßnahmen hat dieses Ziel im Fokus: Förderungen bei Solar und Photovoltaik, Wärmedämmung im privaten Bereich und bei Unternehmen, Abwärmenutzung und die Suche nach Möglichkeiten, erneuerbare Energien besser zu speichern.

Mobilitätswende
Die technische Weiterentwicklung von E-Mobilität, etwa durch die Verlängerung der Batteriereichweite und -lebensdauer, bildet dabei eine wichtige Säule. Die andere, ebenso wichtige Säule besteht darin, eine Verkehrsinfrastruktur zu schaffen, in der nachhaltige Mobilität gefördert, statt behindert wird. 

Klimawandel
Mit Förderprogrammen für Forschung, Entwicklung und Marktdurchdringung ermöglicht der Klima- und Energiefonds breitenwirksame Lösungen, die das Klima schützen und dem Standort Österreich nützen. Die Entwicklung zu einem zukunftsfähigen Energiesystem unterstützt die Umsetzung der Ziele der heimischen Klimapolitik. 

Bewusstseinsbildung
Dem Klima- und Energiefonds ist wichtig, Menschen zu motivieren, statt zu bevormunden. Eine Reihe von Programmen und Publikationen liefern genau diesen Aspekt. 

(Quelle: KliEn; online Zugriff 28.10.2019)