Über enormes Interesse freute sich Bgm. Rudolf Makoschitz beim Photovoltaik-Infoabend im Gasthaus Kramreiter. Das erste Marchfelder Sonnenkraftwerk, das aus 336 Sonnenbausteinen bestand, kann dank der Beteiligung der Eckartsauerinnen und Eckartsauer umgesetzt werden. Die 111 Kilowatt-Peak (kWp) werden auf 8 gemeindeeigenen Dächern errichtet, dies ist eine Investition in die Zukunft, die ökologisch wie ökonomisch sinnvoll ist und alle zu Gewinnern macht, so der regional ansässige PV-Anlagen-Errichter Ing. Markus Unger.

Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ, ging auf den Klima- und Energiefahrplan Niederösterreich 2020 – 2030 ein: „Darin ist eine Verzehnfachung der Photovoltaik bis ins Jahr 2030 vorgesehen. Das Eckartsauer Bürgerbeteiligungsprojekt leistet symbolhaft einen Beitrag dazu. Dadurch ist Eckartsau mit dem Bürgerbeteiligungsprojekt beispielgebend für andere Kommunen.“

 

             

Foto: eNu (v.l.n.r: Ing. Ing. Markus Unger, Bürgermeister Ing. Rudolf Makoschitz, Regina Engelbrecht (eNu Regionalleiterin im Weinviertel), Dr. Herbert Greisberger (GF eNu), KEM-Managerin DI Rafaela Waxmann und PV-Fachexperte Leopold Schwarz (eNu)