Grundlage für die Entscheidung, welche Gebäude mit einer PV-Anlage ausgestattet werden, ist der jährliche Energiebericht. Aufgrund dieser Erhebung sind die Stromverbräuche der kommunalen Gebäude klar ersichtlich. Auf dieser Basis wird nun entschieden, für welche Gebäude eine PV-Anlage besonders Sinn macht. Für Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec und Klimaschutzstadtrat Andreas Vanek ist klar: „Klimaschutz muss einen Mehrwert bieten und jeder und jede in der Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf muss an der Klimabewegung teilhaben können. Daher möchten wir ein Photovoltaik- Bürgerbeteiligungsprojekt umsetzen.“

Die Stadtgemeinde plant auf mehreren Gemeindegebäuden Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von über 120 kWp. Das Besondere an diesem Kooperationsprojekt zwischen der Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf, der KEM Marchfeld und der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ ist die Aktivierung der BürgerInnen, die sich an der PV-Anlage beteiligen können und damit selbst einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

 

                 

 

Foto (v.l. sitzend): Finanzstadtrat Erich Mayer, Bgm. Dipl. Päd. Monika Obereigner-Sivec und Klimaschutzstadtrat Ing. Andreas Vanek

Foto (v.l. stehend): DI Rafaela Waxmann (KEM Marchfeld), Amtsleiterin Stv. DI Michaela Krämer, Ing. Leopold Schwarz (eNu), und Regionsleiterin Mag.a Regina Engelbrecht, (eNu) informierten über das PV-Bürgerbeteiligungsmodell.