Mathias Wald, Projektleiter der Weinviertel Tourismus GmbH, lud die Marchfelder Regionspartnerbetriebe diesmal in das Schloss Eckartsau ein. Ein Schloss, dessen Anfänge ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Prunkvoll-barockelegant, gleichzeitig heimelig-naturverbunden-privat. Ehemals kaiserliches Jagdschloss, heute Teil des Nationalparks Donau-Auen und von den Bundesforsten heute sorgsam bewahrt und bewirtschaftet.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Elisabeth Sandfort, die für den Tourismus im Schlossbetrieb verantwortlich zeichnet, sowie durch den kürzlich ernannten Geschäftsführer Johannes Wimmer, wurde die rund 30 Personen starke Gruppe geteilt. Während ein Teil die historischen Hallen des Schlosses besichtige, erkundete der andere Teil den eindrucksvollen Schlossgarten und seine faszinierende Fauna und Flora. Danach wurde getauscht, sodass jeder Teilnehmer gleichermaßen in Kultur- und Naturgenuss kam. Auf großes Interesse stieß vor allem der Schreibtisch, an dem Kaiser Karl I. seine Verzichtserklärung unterfertigte, bevor er am Bahnhof Kopfstetten das letzte Mal seinen Fuß von österreichischem Boden hob.
„Im Herbst stehen noch weitere spannende Termine in diversen Betrieben und Ausflugszielen des Marchfeldes an, darüber hinaus planen wir eine Exkursion in die Slowakei sowie eine Exkursion nach Pöggstall, wo 2017 die NÖ Landesausstellung stattfand. Ich freue mich schon auf den Austausch mit den jeweiligen Tourismusbetrieben, um unser Ziel, die Marchfelder Betriebe für die Niederösterreichische Landesausstellung 2022 zu rüsten, weiter voranzutreiben“, erläutert Mathias Wald.
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