Der Kinofilm entführt auf eine Zeitreise durch 700 Jahre Marchfelder Geschichte

Das Marchfeld als Austragungsort der Niederösterreichischen Landesausstellung 2022 ist eine historisch bedeutende Region – hier begann und endete gleichsam die Habsburg Monarchie als machtpolitischer Faktor in Mitteleuropa. Aus diesem Anlass lud die Region zur Premiere des Kinofilms „„Rendezvous Marchfeld – 700 Jahre Zeitreise“ auf Schloss Eckartsau, einem Ort, der nicht passender für diese Premiere sein könnte. Fanden doch in diesen Räumlichkeiten vor genau 100 Jahren Geschehnisse von historischer Dimension statt.

„Der Kinofilm ist ein wichtiger Schritt zur Vorbereitung der Region auf die Niederösterreichische Landesausstellung 2022 und wird mit Sicherheit zur Stärkung des Regionsbewusstseins beitragen“, ist LAbg. René Lobner überzeugt.
Um die regionale Identität weiter zu stärken und die historische Bedeutung des Marchfelds in den Fokus zu rücken, hat die Region mit den Filmemachern Anita Lackenberger und Gerhard Mader eine Filmdokumentation umgesetzt. In bunten Bildern begibt sich der Film “Rendezvous Marchfeld” auf Zeitreise durch über 700 Jahre Geschichte, zu unbekannten Schauplätzen und historischen Ereignissen.
Und immer steht das Marchfeld im Zentrum des Geschehens. „Es war sehr spannend im Marchfeld zu drehen. Die Zusammenarbeit mit den MarchfelderInnen war einzigartig“, so Filmemacherin Anita Lackenberger.

Der Film wird ab sofort in der Region gezeigt, einige Termine sind schon fixiert: am 30.10. 2018 im Kino Deutsch-Wagram und am 24.1. 2019 in Strasshof an der Nordbahn. Ab Frühjahr 2019 wird der Film österreichweit in Kinos laufen, Sendetermine im TV sind bereits fixiert. Alle Termine unter www.regionmarchfeld.at
Die Premiere wurde aus dem Programm LEADER von der Europäischen Union, vom Land Niederösterreich und von der Region Marchfeld unterstützt.

Die Filmdoku „Historisches Marchfeld“ wurde vor kurzem fertiggestellt. Die Umsetzung des Films erfolgte von der Produktionsfirma „Kreativlösung Filmproduktion GmbH“ mit Unterstützung durch das Land Niederösterreich, Kulturabteilung, vom Bund, Filmförderung und von Gemeinden. In die Produktion des Films waren alle Gemeinden des Marchfelds eingebunden bzw. waren Schauplätze der Dreharbeiten. Insgesamt nahmen ca. 500 MarchfelderInnen als Komparsen an den Dreharbeiten teil.

Foto (5 Personen): Region Marchfeld, v.l.n.r.: DI Gerald Oitzinger-ö. Bundesforste, Bgm. Rudolf Makoschitz-Eckartsau, Filmemacher Mag. Anita Lackenberger und Gerhard Mader, LAbg. Bgm. René Lobner